GETAGGTE BEITRÄGE / barcamp

Barcamp-Wochenende (KO/BN)

Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen des Jubiläums-Barcamps, welches die beiden Barcamps #bcko19 (Koblenz) und #bcbn19 (Bonn) anlässlich des 5-jährigen Bestehens vereinte.

Naja, GANZ im Zeichen ist etwas gelogen, denn Freitag war etwas turbulenter, da bei mir auf dem Programm nicht nur das Barcamp Koblenz stand, sondern auch noch ein bisschen Büro, ein KiTa-Abschluss und das Konzert der Fantastischen Vier auf der Loreley. Also ein rundum abwechslungsreicher Tag.

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#DICE #DICE Baby!

Eigentlich sollte man während der Elternzeit gar nicht an die Arbeit denken und das gelingt mir soweit auch ganz gut. 🙂

Aber ausgerechnet jetzt, wo ich mal für ein paar Wochen den Schreibtisch gegen das Lenkrad von einem Wohnmobil getauscht habe und mich in Elternzeit befinde, passiert etwas spannendes bei der Debeka: das #DICE – Debeka Innovation Center befindet sich im Aufbau.

Das finde ich deswegen spannend, weil ich mir davon eine Arbeitswelt verspreche wie ich sie von früher gekannt und auch gemocht habe. Die Umstellung als ich zur Debeka kam, war für mich immens. Ich habe sozusagen vom kleinen Speedboot zum Hochseetanker gewechselt. Klar hat das auch einige Vorteile, aber es gibt auch bis heute noch Dinge, die ich vermisse oder aus der Agentur- und Start-Up-Welt jahrelang anders gewohnt war.

Jetzt könnte aber mal „Schwung in die Kiste“ kommen.

Denn mit dem neuen #DICE entsteht ein kleiner Ableger, in dem es weniger Bedenken geben soll und man #einfachmachen kann. Genau mein Ding: digital, online, kreativ, experimentierfreudig – einfach innovativ.

Schade, dass ich ausgerechnet dieses Jahr nicht beim #bcko18 dabei sein kann, denn dort wird das #DICE präsentiert bzw. es wird wohl Sessions von den Debeka-Kollegen geben. Vor zwei Jahren war das irgendwie noch unvorstellbar. Als ich damals beim Barcamp #bcko16 war, lautete einer meiner Hashtags noch #heuteberuflichleideroffline (oder so ähnlich).

Jetzt muss ich das ganze leider aus der Ferne verfolgen und hoffen, dass es auch nach meiner Rückkehr aus der Elternzeit noch früh genug ist, um an spannenden Projekten im #DICE teilnehmen zu können.

Internationaler Blasmusik Kongress – dieses Jahr nicht.

Es wird ein tolles, spannendes und ereignisreiches Jahr 2018. Davon gehe ich feste aus. Aber es ist auch jetzt schon ein Jahr, wo ich lernen muss auf einige Dinge zu verzichten. Hauptsächlich sind dies Veranstaltungen, die ich gerne besucht hätte, weil sie in der Vergangenheit toll waren oder weil sie zum ersten Mal stattfinden und sehr vielversprechend klingen.

In die letzte Kategorie fällt der Internationale Blasmusik Kongress, der die kommenden vier Tage (18.-21.01.2018) zum ersten Mal stattfindet. Ein wahnsinnig interessantes Programm haben Alexandra Linke (vom blasmusikblog.com) und Miriam Tressel da auf die Beine gestellt. Auch wenn ich derzeit nicht in einem Vorstand aktiv tätig bin, interessieren mich insbesondere die organisatorischen Themen hinsichtlich der Führung und Zukunftssicherheit eines Musikvereins.

  • Das Konzert im 21. Jahrhundert
  • Zukunftsfähige Vereinsziele
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Konzerte und Events erfolgbringend bewerben

…das sind nur einige der Workshops, die ich gerne besucht hätte. Ganz zu schweigen von den praktischen Workshops für Blechbläser, den Komponistenportraits oder den hochkarätigen Konzerten in den Abendstunden. Es hätten vier interessante Tage werden können, aber dieses Jahr hat es nicht sein sollen. Terminlich teilweise schon verplant, und mit frischem Nachwuchs daheim…da fährt man nicht mal einfach so vier Tage weg. Aber die Zeiten ändern sich auch wieder und wer weiß: Vielleicht kann ich ja schon beim nächsten Mal dabei sein?!

Das ist erst der Anfang des „Jahr der Verzichte“. Es folgen noch einige Dinge, von denen ich jetzt schon weiß, dass ich Laufe des Jahres darauf verzichten muss / werde:

…aber dazu jeweils zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

Es gibt natürlich auch gute Gründe für diese Verzichte. Und die hängen (größtenteils) mit meiner Elternzeit zusammen. Und darauf freue ich mich jetzt schon wie Bolle!

Barcamp #bcko17 und KOdigital blocken?

Ob ich die Accounts von @BarcampKoblenz (FB:barcampkoblenz) und @KoblenzDigitaI (FB:koblenzdigital) bei Twitter und Facebook entfolgen oder blocken sollte? Nein, natürlich nicht!

Aber leider machen sie mich derzeit nur neidisch. Und zwar auf Veranstaltungen, an denen ich selbst nicht teilnehmen kann. Letztes Jahr war ich sehr froh endlich mal persönlich an einem Barcamp teilnehmen zu können und nicht immer nur bei Twitter mitzulesen. Das war eine tolle Veranstaltung, mit tollen Menschen. In erster Linie weil alle Anwesenden „digital ticken“.

 Auf dem Barcamp hat sich dann zudem eine Gruppe interessierter Menschen aus der Region Koblenz gefunden, die sich seitdem regelmäßig trifft und sich über digitale Themen austauscht: „Koblenz digital“. Auch hier bin ich gerne zu den Treffen gegangen, um mich im Bereich Digitalisierung ein wenig fit zu halten und auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

Und jetzt geht es langsam wieder in die heiße Phase Richtung Barcamp #bcko17. Am 24./25. Juni 2017 ist es in Koblenz wieder soweit (HIER gibt’s noch Tickets). ABER: ich kann nicht dabei sein! 🙁

Ausgerechnet zum ersten Geburtstag von @KoblenzDigitaI, wo es mit Sicherheit einen Geburtstagskuchen mit einer dicken Kerze gegeben hätte. Und ausgerechnet in dem Jahr, wo sich mein Arbeitgeber scheinbar regional-digital bewegt und als einer der Hauptsponsoren beim Barcamp auftritt. Von der Afterparty im Treehugger-Pavillon mal ganz abgesehen.

Mein Kalender ist in diesem Jahr einfach zu voll. Der Digital-Kram ist leider nur ein Hobby. Und hinter der Musik auch nur Hobby Nr. 2. Und vor den Hobbies steht dann noch die Familie. Es gibt also – insbesondere in diesem Jahr – wichtigere Dinge zu tun!

Daher bleibt mir nichts anderes übrig als das diesjährige Barcamp wieder aus der digitalen Ferne zu betrachten und zu gegebener Zeit nachzuarbeiten. Aber das werde ich mit Sicherheit tun. Allen Anwesenden wünsche ich an dieser Stelle schonmal viel Spaß!

Meine Barcamp-Premiere! Oder: was bedeutet dieses #bcko16?!

bcko16

Puh. das war also meine Barcamp-Premiere. In gewisser Weise anstrengend, aber wahnsinnig gut. Um es vorweg zu nehmen: ich werde nächstes Jahr beim #bcko17 sicher wieder dabei sein!

Warum es anstrengend war? Weil es einfach eine Menge Input innerhalb kürzester Zeit war.

Aber genau deswegen war ich ja da: ich wollte etwas über spannende und aktueIIe Themen lernen, um nochmal auf dem neusten Stand zu sein. Und für genau solche Sachen Ist ein Barcamp bestens geeignet. Es geht darum, dass die Teilnehmer untereinander Wissen austauschen und voneinander lernen.

Sessionplan

Deswegen gibt es zu Beginn auch keine feste Agenda, sondern der so genannte Sessionplan wird gemeinsam von den Teilnehmern erarbeitet. Wer ein Thema beitragen kann, stellt dieses kurz vor und wenn ausreichend Interesse besteht, wird das Thema im Sessionplan aufgenommen. So entsteht ein individuelles Programm, das für alle Teilnehmer interessant ist.

sessionplanung

Und genau das ist auch eines der „Probleme“: viele Sessions laufen parallel, so dass man hin und wieder Themen verpasst, weil man in einem noch interessanteren Vortrag sitzt. 😉

Und „Vortrag“ ist auch nur bedingt das richtige Wort, denn viele Sessions sind – im Gegensatz zu Konferenzen – sehr interaktiv… die Teilnehmer tauschen sich aus und diskutieren, weil oftmals auch viele Zuhörer etwas zum Thema beitragen können.

Datei 21.06.16, 21 25 57Zu jeder Session (die ich besucht habe) etwas zu schreiben, würde zu weit führen, daher nur in aller Kürze mein Überblick mit persönlichen Notizen:

FREITAG

  • Digitalisierung im Banking (Dr. Kölbach, Westerwaldbank)
    Digitalisierung in Kooperation mit FinTechs. Modernisierung der Filialen. Neue Geschäftsfelder identifizieren.
  • Drohnen (@StephanMahlow)
    Schade, dass Drohnen-Flug in Handwerkskammer nicht möglich war. Demo-Flug erst (unbemerkt) am nächsten Tag.
  • Vom 3D- zum 4D-Druck (@designgilde)Präsentation in einem Wahnsinns-Tempo. Höchstleistung beim Denken erforderlich. Krass was mit 3D-Druck schon alles möglich ist (bis hin zu Foodprinting und Drucken von Organen) und was mit 4D noch alles kommen wird (z.B. Self Folding).
  • Growth-Hacking (@schuhmacher_b)
    BILD ist bei Facebook mittlerweile mit 65 Pages vertreten: Bundesliga-Vereine, Mystery, Wrestling, Mallorca, Futtern, Fellnasen. Slack-Integration zeigt SocialMedia-Team welcher Reporter wo live ist.
  • Emotionen, Internet & Zukunft des Einkaufens (@holzgespuer)
    3D-Konfigurator für maßangefertigte Tische aus heimischem Echtholz. Holzauswahl per persönlicher Videobotschaft.
  • Empathie ist kein Hashtag (@kloeckner_alex)
    Empathy vs. Sympathy. Geht uns Empathie im Netz verloren?

SAMSTAG

  • Life Hacking, Terror 2.0 (@ProSecNetworks)
    Handynummern und Mailadressen vorgaukeln, Warenkörbe manipulieren, fremde Autos öffnen, Kesselsysteme und Windkraftanlagen steuern. Alles kein Problem. Mit fehlender IT-Security.
  • Storytelling beim Militär (@kottem1)
    Bundeswehr erarbeitet Narratives mit umfangreichen Dokumenten und Tabellen. Hoch-wissenschaftlich. Hätte ich nicht mir gerechnet. Sogar mit kleinem Religions-Exkurs.
  • Tools zum Netzwerken / gemeinsamen Arbeiten (@kristinehonig)
    Alle Tools und Dienste aufgelistet, mit denen man online irgendwas gemeinsam erledigen kann. Egal ob mit oder ohne Sicherheitsbedenken.
  • Wo steht Koblenz im Bereich Vernetzung? (@StephanMahlow & @kloeckner_alex)
    Was gibt es im Koblenzer Raum bereits an digitalen Gruppen / Veranstaltungen. Wo wollen wir perspektivisch hin? Ergebnis: vorerst nur eine Sammlung von Mail-Adressen. Bleibt zu hoffen, dass sich mehr entwickelt.
  • Weltpremiere dirico.io (@sascha_boehr von @247Grad)
    Contentmanagement für größere Teams auf einer einzigen Plattform. Ohne Excel. Endlich.

Eine kunterbunte Themenauswahl also.

Statistik

Ich habe nicht übermäßig viel getwittert (okay, die automatische Verknüpfung hat vielleicht ein paar Menschen drüber bei Facebook genervt, aber egal…), habe es aber immerhin auf Platz 35 in den TOP 100 geschafft (komplette Statistik gibt es HIER – am Ende des Artikels). Für meine Barcamp-Premiere bin ich damit recht zufrieden. 😉

Rahmenbedingungen

Was aber mindestens genau so toll war wie die Sessions selbst, war das „Rahmenprogramm“ bzw. die Rahmenbedingungen.

  • Die Location:Handwerkskammer – Zentrum für Ernährung und Gesundheit“:Zentral gelegen, perfekt ausgestattet für ein Barcamp, top Verpflegung während des gesamten Barcamps, auffallend freundliches und fleißiges Personal!
  • Die Sponsoren:Ein Bild und ein fettes DANKE sagt mehr als tausend Worte

sponsoren

  • Der Brgr / Bitburger / Cocktails:Perfekte Stärkung nach dem ersten Barcamp-Tag mit BaconBrgr, French Fries Special, BIT Sommerbier, Cocktails.

…und natürlich:

Weitere Blogs

Wer jetzt immer noch nicht genug zum #bcko16 gelesen hat, dem sei der Hashtag auf Twitter empfohlen oder natürlich die Blogs anderer Teilnehmer. Bisher entdeckt und gelesen habe ich:

Mein erstes BarCamp: #bcko16

Rückblick auf das #bcko16

#bcko16 – Von Einhornstickern, einer Einzelsession und Eis

Rückblick auf das Barcamp 2016 in Koblenz

http://werk70-blog.de/bcko16/

http://werk70-blog.de/barcamp-koblenz-2016/

…eine vollständige Auflistung wird sicher demnächst unter www.barcamp-koblenz.de zu finden sein.

In diesem Sinne, bis zum…

#bcko17

#bcko15 – Rückblick von jemandem, der nicht dabei war

#bcko15 – Das Barcamp 2015 in Koblenz.

Eine Premiere für ein Barcamp in Koblenz und eigentlich hätte es auch eine Premiere für mich werden können / sollen. Ich habe schon mehrere Barcamps aus der Ferne über meine Twitter-Timeline verfolgt und das #bcko15 wäre die Chance für mich gewesen um meine persönliche Barcamp-Premiere zu feiern. Wäre nicht der Urlaub schon geplant und gebucht gewesen.

Also blieb mir nichts anderes übrig als das Ganze erneut nur virtuell zu verfolgen.

Diesmal noch unter erschwerten Bedingungen, da die Internetverbindung im Urlaub alles andere als zuverlässig war (was im Urlaub eigentlich nicht schlimm sein sollte). Bilder und Videos musste ich also erst nach Rückkehr in die Heimat „nacharbeiten“, und selbst das hat im Urlaub nun einige Tage gedauert.

Zum Hashtag #bcko15 gibt es eine Menge zu lesen (der Hashtag hat es am Tag der Veranstaltung auf Platz 1 in die deutschen Twittertrends geschafft):

Eine kompaktere Zusammenfassung gibt es im Blog zum Barcamp (dort sind auch alle Blog-Artikel übers Barcamp gesammelt), oder auch in einem Artikel der Rheinzeitung (kostenlos abrufbar).

Am bequemsten sind aber natürlich Videos. Daher hier zwei Videos, die die Stimmung vom #bcko15 sehr gut zeigen. Kamera läuft!

Sobald der Termin für das nächste Barcamp in Koblenz feststeht, wird dieser notiert. Der feste Vorsatz beim nächsten Mal dabei zu sein, steht!

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