GETAGGTE BEITRÄGE / vulkaneifel

Bodenplatte / Grundsteinlegung

Vom 04. – 10. Juni 2019 liefen die Vorbereitungen für die Bodenplatte: jede Menge Lava, Styropor, Stahl und Co. wurden in unserer Baugrube verarbeitet. Im Hinblick auf die aktuellen Rohstoffpreise wurde da vermutlich ein Vermögen verarbeitet. 😂

Am 11. Juni 2019 wurde dann mit dem Gießen der Bodenplatte ein weiterer spannender Meilenstein erreicht. Der Akku der Drohne hat allerdings nicht ausgereicht um den kompletten Vorgang am Stück zu filmen.

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2020 – das Jahr, welches in meinem Blog nicht existiert

Ein verrücktes Jahr dieses 2020. so verrückt, dass es dazu keinen einzigen Post in meinem Blog gibt. Das gab’s seit 14 Jahren noch nicht. Passt also ganz gut zu 2020, wo so viel passiert ist, was es bisher noch nicht gab.

Dabei hätte es eine Menge zu erzählen und schreiben gegeben. Weil vieles neu, vieles anders war und jede Menge passiert ist – auch trotz der Pandemie, die dieses Jahr entscheidend bestimmt hat. Rückblickend lässt sich das gar nicht alles zusammen fassen. Für‘s Protokoll (und mein Gedächtnis in X Jahren) versuche ich doch die Highlights wenigstens mal kurz zu nennen, auch wenn jeder Absatz mindestens ein eigenes Posting wert gewesen wäre.

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Ein Konzertrückblick vor dem Konzert

…und was ein Musikverein mit Digitalisierung zu tun hat.

UPDATE – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

Nicht nur die Vorbereitungen für das Konzert sind sehr gut gelaufen, sondern auch das Konzert selbst war tatsächlich (wie in der Werbung großmundig angekündigt ;-)) mal wieder ein Highlight. Es gab einige organisatorische Dinge zu regeln, die bei einem Standard-Jahreskonzert vielleicht weniger Arbeit gemacht hätten, aber der Aufwand hat sich gelohnt:

  • Jubelndes Publikum, das eine Veranstaltung geboten bekommen hat, die sich von vielen anderen unterscheidet.
  • Zufriedene Musiker: denn wenn das Publikum bereits ab dem ersten Ton (vom Jugendorchester) tosenden Applaus spendet, kann man nur zufrieden sein und das Musizieren macht gleich noch viel mehr Spaß!
  • Rentable Veranstaltung: Was kann man sich als Musikverein mehr wünschen als mit der „Kernkompetenz“ Geld zu verdienen um so die weiter unten angesprochenen Kosten zu decken. Für Musikvereine ist dies beim besten Willen nicht selbstverständlich. Umso erfreulicher also, dass dieses Experiment sowohl organisatorisch, als auch musikalisch, geglückt ist.

 

Weiter geht’s mit dem ursprünglichen Artikel:

Kurze Version – – – – – – – – – – – – – – –

Da der Artikel doch etwas länger geworden ist, gibt’s hier die Kurzfassung in Stichworten. Wer sich für diese Stichworte interessiert, kann sich gerne die lange Version antun. 😉

Früher:
  • „langweilige“ Standard-Jahreskonzerte auf Spendenbasis
Heute:
  • Konzerte mit kostenpflichtigen Eintrittskarten
  • Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen für einen online Ticket-Vorverkauf und Werbung via Social Media

LaNge Version – – – – – – – – – – – – – – –

Die meisten wissen, dass ich Musik mache und das u.a. auch in einem Musikverein. Einem eher kleinen Verein auf dem Land. Dort wo Traditionen herrschen und wo man vieles so macht wie man es schon immer gemacht hat.

So lief das bisher in der Regel auch bei den jährlich stattfindenden Konzerten: man erarbeitet ein Konzertprogramm und hofft dann, dass wenigstens ein paar Zuhörer zum Konzert kommen. Natürlich machte man dafür Werbung; ein Artikel in der Lokalzeitung, ein Plakat mit WordArt designed und dann wenn es gut geht auf buntem Papier selbst kopiert. Wenn es gut ging, erschien noch ein kleiner Hinweis im örtlichen Pfarrbrief…das kostet schließlich nichts. Und dann musste man hoffen, dass sich die Reihen in der Stunde vor dem Konzert füllen. Es war absolut nicht absehbar mit wie vielen Gäste man rechnen konnte. Wenn das Konzert Gefallen gefunden hat, sind die freiwilligen Spenden am Ende des Konzertes etwas größer ausgefallen, aber in der Regel war noch Platz im Spendenkoffer. Glücklich war man schon wenn durch die Spenden und den zusätzlichen Getränkeverkauf die entstandenen Kosten gedeckt wurden. Auch bei einem sehr „unspektakulären“ Jahreskonzert entstehen nämlich Kosten in Form von Hallenmiete*, Anschaffungen von neuem Notenmaterial und GEMA. Von den laufenden Dirigentenkosten übers Jahr ganz zu schweigen.

* Anmerkung zur Hallenmiete: Leider wird bei uns der Musikverein wie jeder andere Mieter behandelt und muss eine Miete für die Nutzung der Mehrzweckhalle zahlen. Andere Vereine bekommen wie selbstverständlich Zuschüsse, aber der kulturelle Beitrag eines Musikvereins findet meiner Meinung nach zu wenig Wertschätzung.

So viel – etwas überspitzt – zu den bisherigen Jahreskonzerten.

Ich vertrete seit Jahren die Meinung, dass Musikvereine auch für ihre Konzerte einen angemessenen Eintrittspreis verlangen sollten, denn plump gesagt:

„Wat nix kost, is nix.“

In den letzten Jahren durften wir in unserem Verein immer wieder die Erfahrung machen, dass unsere Jubiläums-Events („Night of SymphonicRock“ oder „Music meets Cinema“) sehr gut angenommen wurden, und diese Konzerte bedeuteten jeweils einen sehr großen Aufwand. Das Publikum hat dies honoriert und gerne entsprechende Eintrittsgelder gezahlt. Dies ist für mich der Beweis, dass die Zuhörer gerne bereit sind Eintritt zu zahlen, wenn die Gegenleistung ( = ein Konzert mit Event-Charakter) stimmt.

Auch in diesem Jahr steht bei uns wieder ein Jahreskonzert an. Es findet dieses Wochenende statt: Samstag, 09.09.2017 in der Lehwaldhalle in Darscheid.

Das grobe Motto „Rock & Pop“ stand schon seit langem fest. Natürlich ein sehr dankbares Motto, welches man als Musikverein ordentlich ausschlachten kann. Und als es am Probewochenende im Juni so aussah, als würde es in einem traditionellen Jahreskonzert (wie oben beschrieben) enden, musste ich mich einmischen, auch wenn ich derzeit nicht im Vorstand aktiv, sondern „nur“ ein einfacher aktiver Musiker bin. Ein Konzert zum Thema Rock & Pop in Vereinsuniform, vor bestuhlten Sitzreihen, usw.? Für mich ein NoGo!

Also habe ich sämtliche Ideen zum Motto ausgepackt, denn die liegen schon länger in einer Schublade. Bühne, Licht, Klamotten, Tickets, etc. Glücklicherweise ist der Vorstand darauf angesprungen, auch wenn die verbleibende Zeit für die Planungen recht kurz war. So ist dann das Konzept für „Heavy Metal – das Rock & Popkonzert“ entstanden.

Ticket-Vorverkauf

Mein persönliches Highlight ist der Ticket-Vorverkauf. Es ist unser erstes Konzert (außerhalb der Jubiläums-Konzerte), wo ein Eintritt erhoben wird. Und dies nicht nur an der Abendkassen, sondern direkt mit Ticket-Vorverkauf; und das ganze sogar online!

Womit wir dann auch beim Thema Digitalisierung wären: es gibt natürlich viele Möglichkeiten Konzerttickets im Vorfeld offline zu verkaufen, aber durch den Einsatz des Ticketsystems pretix.eu waren wir in der Lage die Tickets online zu verkaufen und waren somit nicht auf bestimmte Vorverkaufsstellen oder Verkaufszeiten angewiesen. Die Tickets konnten per Banküberweisung oder PayPal bezahlt und direkt von den Zuhörern ausgedruckt werden. Am Einlass könnten sie dann auch noch eingescannt werden, so dass man einen schnellen Überblick über die eingecheckten Gäste bekommt.

Ein digitales Vorverkaufssystem bringt einige Vorteile:

  • Steuerung: durch zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten lässt sich mit verschiedenen Ticket-Rubriken, Gutscheinen, Rabatten, etc. arbeiten. Unsere Bedürfnisse wurden komplett abgedeckt.
  • Transparenz: durch Statistiken kennt man stets den aktuellen Stand der verkauften Tickets. Weiterhin werden sämtliche Änderungen (Kontingente, Bezahl-Status, etc.) stets dokumentiert.
  • Verfügbarkeit: das System ist 24/7 verfügbar und es wird niemand benötigt, der sich um einen Offline-Verkauf kümmert. Dies spart wiederum Personal-Ressourcen.
  • …bei weiterem Nachdenken fallen einem bestimmt noch weitere Vorteile ein.

 

Der Start unseres Vorverkaufs wurde bombastisch angenommen. Damit hätten wir nicht gerechnet. Und mittlerweile sind im Vorverkauf bereits so viele Tickets verkauft worden, wie wir sonst Gäste bei unseren bestuhlten Konzerten hatten. Da noch ein bisschen Luft noch oben ist, wird es also zusätzlich noch den Verkauf von Resttickets an der Abendkasse geben.

Dieser Erfolg des Ticket-Vorverkaufs ist für mich ein Beweis dafür, dass die Gäste „gerne“ Eintritt zahlen, wenn sie das Gefühl bekommen, dass sie ein nicht alltägliches Event erwartet. Das Interessante daran: im Vorverkauf wurden viele Tickets von Gästen gekauft, die nicht typischerweise zu unseren Konzerten kommen. Dies ist wohl teilweise dem Motto geschuldet, aber auch der Faktor „Social Media“ dürfte einiges dazu beigetragen haben.

Social Media

Die Werbung erfolgte nicht mehr klassisch mit Fokus auf Print (sprich selbstgestaltet Plakate, Lokalzeitungen und Pfarrbrief ;-)), sondern spielte sich hauptsächlich in sozialen Netzwerken ab. In unserem Fall allerdings nur in einem Netzwerk: Facebook. Hier haben wir momentan einfach die größte Reichweite und haben damit auch in letzter Zeit gute Erfahrungen mit gemacht.

Das Werbematerial wurde von einer professionellen Agentur angefertigt – auch ein „Luxus“, den man sich nur leisten kann, wenn entsprechende Eintrittsgelder gezahlt werden. Es hat uns aber in die Lage versetzt unsere Webauftritte entsprechend zu „branden“ und somit alles auf #heavymetal auszurichten.

Natürlich ist Social Media auch Aufwand und man kann nicht behaupten, dass es nichts kostet (schließlich muss man einiges an Zeit investieren), aber es ist nicht mit enormen Kosten verbunden, so dass sich ein Verein so etwas leisten kann. Wir haben seit unserem ersten #heavymetal-Posting Ende Juni einige tausend Personen erreicht, was auch dazu geführt hat, dass wir unsere Tickets überregional verkaufen konnten.

Fazit

Zum Thema Digitalisierung in Vereinen sind die beiden genannten Faktoren nur ein klitzekleiner Ausschnitt, hier schwirrt mir noch eine Menge mehr im Kopf herum und es gilt dazu sicher noch mehr zu sagen bzw. zu schreiben. Vielleicht geschieht dies demnächst noch an entsprechender Stelle.

Fürs Erste bin ich jedenfalls froh, dass das „Experiment“ eines Konzertes mit Ticket-Vorverkauf, und damit mit einigen digitalen Elementen, bereits jetzt geglückt ist. Daher gibt es diesen „Konzertrückblick“ auch schon bevor wir das Konzert überhaupt gegeben haben. (Fast) egal was morgen auf der Bühne passiert, was zu beweisen war, ist für mich vorerst bewiesen. 😉

„Im Land der Maare und Vulkane“ #hach

2 exklusive Tickets für „Music meets Cinema“

Am nächsten Wochenende ist es soweit: „Music meets Cinema„, die Konzerte zum 50-jährigen Bestehen des Musikverein Darscheid 1965 e.V. finden im Kinopalast Vulkaneifel statt.

Der Vorverkauf ist bombastisch gelaufen! Die geplanten Veranstaltungen am 10. und 11. Oktober 2015 waren rasend schnell ausverkauft, so dass noch eine Zusatzveranstaltung am 16. Oktober geplant wurde. Mittlerweile ist auch diese Veranstaltung nahezu ausverkauft (bis auf 3 Einzelplätze, Stand: 4. Okt, 22:00 Uhr). Wir Musiker sind schon sehr gespannt auf die Konzerte und freuen uns wie Bolle! Nur noch wenige Vorbereitungen, die Generalprobe und dann kann’s losgehen.

Und jetzt kommt der Kracher:

Es gibt noch 2 exklusive Tickets für die Premierenveranstaltung am Samstag, den 10. Oktober 2015. Diese habe ich im regulären Vorverkauf zum Originalpreis erstanden und nun möchte ich sie über eBay an den Meistbietenden abgeben! Das ganze soll für einen guten Zweck sein: der komplette Erlös der eBay-Auktion geht an das Jugendorchester des MV Darscheid:

Hier geht’s zur Auktion: http://www.ebay.de/itm/2-Tickets-Music-meets-Cinema-10-Okt-2015-MV-Darscheid-im-Kino-Daun-/321884207428?

Datei 04.10.15, 21 45 55

Daher, bietet was das Zeug hält. Es sind Top-Plätze (Kino 1, Reihe I, Sitze 10 &11) und es ist die letzte Chance an Tickets für dieses Event zu kommen!

P.S.: Es handelt sich um eine private Initiative, die aber mit dem Verantwortlichen des MV abgesprochen ist.

Des Rätsels Lösung: Music meets Cinema 2015

Heute ist es soweit: ein Geheimnis wird gelüftet. Bisher wurde hinter den Kulissen viel gewerkelt und geplant. Am 12.Mai, dem Gründungstag des Musikverein  Darscheid 1965 e.V. öffnet sich sozusagen der Vorhang.

In der Vergangenheit gab es von mir schon den ein oder anderen Tweet, der sich auf die bevorstehenden Ereignisse bezogen hat:

 

Der folgende Tweet hat vor allem auf Facebook für wilde Spekulationen gesorgt:

 

…und auch dieser Tweet hatte mit dem Musikverein zu tun:

 

…und zuletzt natürlich auch:

 

Der Verein feiert in diesem Jahr sein 50jähriges Jubiläum. Schon 2005 haben wir mit der „Night of SymphonicRock“ ein riesiges Fass aufgemacht, über das heute noch regelmäßig gesprochen, bzw. geschwärmt wird (leider existiert keine Homepage mehr, die ich verlinken könnte). Für mich persönlich eines der musikalischen Highlights in meinem Leben!

Auch in diesem Jahr möchte der MV Darscheid neue, mutige Wege gehen um die Zuschauer zu überraschen und zu begeistern! Zum Jubiläum wird es zwei Konzerte mit Filmmusik geben…

Okay, nichts Neues, gebe ich zu. Auch, dass im Hintergrund passende Filmausschnitte laufen werden, ist noch keine Besonderheit.

Das wirklich spektakuläre ist der Veranstaltungsort: die Konzerte finden direkt im Kinosaal statt!

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Mit dem Kinopalast Vulkaneifel in Daun haben wir einen Partner gefunden, der für dieses Experiment offen war und es überhaupt erst ermöglicht hat.

Es wird zwei Vorstellungen im Kino Daun geben:

  • SA, 10. Oktober 2015, 20.00 Uhr
  • SO 11. Oktober 2015, 15:30 Uhr

Details zur Veranstaltung gibt es auf der Webseite musicmeetscinema.mv-darscheid.de

Der Ticketvorverkauf findet über den Ticketshop des Kinos statt. Die Anzahl der Plätze / Tickets ist sehr begrenzt, daher empfehle ich jedem dringend sich beim Ticket-Alarm zu registrieren, um den Start des VVKs im Sommer nicht zu verpassen!

Ich freue mich jetzt schon wie Bolle auf die Konzerte!

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